Na klar, es ist immer gut sich dem Leben zuzuwenden, denn Leben ist Bewegung, ist Veränderung, anpassen an neue Erkenntnisse und Wertvorstellungen, neuen Mut fassen für bessere Zeiten, den Optimismus zu neuer Kraft erwecken, alte Ideologien und Standpunkte neu überdenken, selbstkritisch Bilanz ziehen, tief durchatmen, bis der Verstand sich beruhigt – und dann neue Wege suchen.
Genau das versucht gerade diese, – ja, was ist das eigentlich? – diese Interessengemeinschaft, oder ist es eine Lobbyistengemeinschaft, eine Art Sekte, eine altertümliche Gilde? Sie nennen sich Partei, – also gut, sagen wir mal diese Partei mit ihrem stets etwas marktschreierischen und irrational optimistisch tönenden Vorsitzenden Christian Lindner, der auf mich immer den Eindruck eines fliegenden Händlers auf dem Hamburger Fischmarkt macht, der ergebnislos und absolut uneinsichtig versucht vergammelten Aal zu verkaufen, den keiner haben will.

In der Bundespolitik spielt die ehemalige „Mövenpick“ Partei keinerlei Rolle mehr und es soll angeblich keinen sogenannten „Volksvertreter“ geben, der sie vermisst und nicht wenige, die sich kaum noch an sie erinnern. Erwähnt man Namen wie Hans Dietrich Genscher, Walter Scheel oder Otto Graf Lambsdorf – na, bei dem vielleicht weniger –
oder Phillip Rösler, 
Guido Westerwelle, Reiner Brüderle 
– bei dem vielleicht auch nicht auf angenehme Weise – oder Wolfgang Kubicki, Jürgen Möllemann – nein, nein, an den will sich auch keiner erinnern – Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die Plagiatorin Silvana Koch-Mehrin,
Birgit Homburger
da klingelt bei dem Wahlvolk irgendetwas, da summieren sich vage Erinnerungen. Doch mit dem gerade aufschäumenden Sekt kommt wieder der billige Wermutgeschmack durch, denn mit dem Wechsel von der sozial-liberalen zur christlich-liberalen Koalition hat der Liberalismus, soweit er politisch von der FDP vertreten wurde, durch das oft kritiklose Aufgreifen rein wirtschaftlicher Wunschvorstellungen geradezu zu einer Perversion des Liberalismus geführt und Besitzstandsdenken über die Ermöglichung von Chancen gestellt.
Doch wer ist eigentlich Magenta und wie lautet sein Vorname oder sein akademischer Titel?
Der soll ja die FDP zu neuer Größe führen. Ist das ein Kommunal-Politiker, Landes-Politiker oder sogar ein „Bundestags-Volksvertreter“?
Ist es vielleicht wieder einmal so ein Helene Fischer Verschnitt, blond, gut aussehend und latent lächelnd, aus einer Hinterbank des EU Parlaments hervorgeholt?
Sagt Ihnen der Name irgendetwas?
Ich habe gegooglet, aber keine Hinweise gefunden. Margenta, das muss so ein Zauberlehrling aus der Büchse der Pandorra sein. Aber er – oder sie soll diese abgewirtschaftete Partei der Besserverdiener aus dem Tal der Tränen ins helle Sonnenlicht führen.
FDP-Dreikönigstreffen – Neue Klarheit, alte Werte
FDP versucht den purpurnen Neustart
FDP will mit neuem Logo in die Offensive
Das jüngste Gerücht: Die FDP erfindet sich nicht neu
FDP in gelb-blau-pinker Aufbruchstimmung
Magenta – FDP mit farbenfrohem Neuanstrich
Steckt in der FDP tatsächlich noch Überlebenswille?
Die FDP bekennt sich zu Pink
Mit Magenta zurück zu alter Größe
Nur eine neue Farbe – ansonsten alte Werte
Christian Lindners endloser Marathonlauf
FDP – Hurra, wir leben noch …
Bambi und Magenta sind fürs Überleben zu wenig
Projekt Entstaubung: Die FDP versucht´s jetzt bunt
An der FDP haftet das Verlierer Image
Die Zeit arbeitet gegen die „Liberalen“
Magenta ist die letzte Hoffnung
Die FDP strebt mit Magenta aus dem düsteren Stimmungstief
Die FDP ist ein bisschen Magenta
Neben den gewohnten Farben Gelb und Blau umfasst es nun auch Magenta. Magenta soll es nun bringen: Im Kampf gegen die Bedeutungslosigkeit setzten die Liberalen auf ein neues Partei-Logo. An ihren Kernüberzeugungen will die FDP aber auch künftig nicht rütteln. So wollen die Liberalen, die nicht mehr im Bundestag sind, moderner und sympathischer auf Wähler wirken. Scharf grenzte FDP-Chef Christian Lindner in seiner mehr als einstündigen Rede vor rund 1400 Gästen in der Staatsoper seine Partei von der Anti-Islam-Bewegung Pegida und der rechtskonservativen AfD ab.
Überraschend kündigte der 35-Jährige in Stuttgart an, dass die FDP sich wieder für Steuersenkungen stark machen will. Das gescheiterte «Mehr-Netto-vom-Brutto»-Versprechen von 2009 war ein Hauptgrund für das Scheitern bei der Bundestagswahl gewesen. Seit seine Partei aus dem Bundestag raus sei, sei dort die Steuerpolitik komplett vom Radar verschwunden. Es sei aber faszinierend, jeden Tag für ein gerechteres Steuersystem zu arbeiten. Lindners Vorgänger, Philipp Rösler, hatte vor drei Jahren an Dreikönig das Steuerthema als FDP-Leitmotiv beerdigt.
Zur Krise der FDP, die nur noch in sechs Landtagen ist, meinte Lindner, auch er selbst habe in der schwarz-gelben Koalition Fehler gemacht. Die FDP habe ohne aufzumucken hingenommen, dass die Union die liberalen Steuersenkungspläne einkassiert habe. So etwas dürfe nie wieder passieren: «Die Selbstachtung lassen sich Freie Demokraten niemals mehr nehmen.» Trotz miserabler Umfragewerte von nur rund zwei Prozent zeigte sich Lindner für die nächsten Wahlen am 15. Februar in Hamburg und im Mai in Bremen optimistisch: «Der Wert einer Überzeugung misst sich nicht an Umfragen.» Die FDP sei nach einem schonungslosen Selbstfindungsprozess bereit, wieder Verantwortung zu übernehmen.
Auch wenn neue Farben ihr Erscheinungsbild prägen, will sich die Partei im Kern treu bleiben. Liberale Grundüberzeugungen würden nicht verwässert. Im Gegenteil: «Wir wollen die Dosis erhöhen», meinte Lindner, der eine «FDP pur»-Strategie ankündigte, um 2017 die Rückkehr in den Bundestag zu schaffen. Dafür werde die Partei seriös arbeiten, und nicht blind auf die politische Konkurrenz einschlagen. «Wer nur die Schwächen anderer betont, scheint sich seiner eigenen Stärken nicht sicher zu sein.» Aber neues wusste er nicht wirklich zu verkünden. Unter dem neuen Außenanstrich scheint das Fundament nach wie vor ausgesprochen brüchig.
siehe http://www.focus.de/politik/deutschland/parteien-neue-farben-neuer-mut-fdp-kaempft-fuer-comeback_id_4384084.html
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article136054059/FDP-will-mit-neuem-Logo-in-die-Offensive.html
http://www.sueddeutsche.de/politik/fdp-dreikoenigstreffen-neue-klarheit-alte-werte-1.2292222
siehe auch Video http://www.stern.de/politik/deutschland/fdp-versucht-den-purpurnen-neustart-beim-dreikoenigstreffen-2164326.html
http://www.nzz.ch/international/deutschland-und-oesterreich/die-deutsche-fdp-versucht-einen-neuanfang-1.18455835
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/dreikoenigstreffen-die-fdp-justiert-sich-neu-13355910.html
siehe auch Video http://www.zeit.de/video/2015-01/3973872636001/dreikoenigstreffen-fdp-setzt-auf-neustart-in-Magenta
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kommentar-zum-dreikoenigstreffen-die-fdp-lebt.66f0e0d4-4e4f-4b84-ac6b-3a4587d3c58f.html
http://www.derwesten.de/politik/die-fdp-bekennt-farbe-lindner-trimmt-partei-fuer-naechsten-bundestag-id10208594.html
http://www.tagesschau.de/inland/fdp-dreikoenigstreffen-101.html
siehe auch Video http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/5949240/alte-werte-und-neue-farben.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fdp-neustart-von-christian-lindner-ein-lebenszeichen-a-1011541.html
http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/was-klaus-kinkel-zur-lage-der-fdp-sagt–98317826.html
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1358248/
http://www.berliner-zeitung.de/meinung/kommentar-projekt-entstaubung-der-fdp,10808020,29494064.html
siehe auch Video http://www.n-tv.de/politik/Die-FDP-hat-nicht-nur-neue-Farben-article14265666.html
http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/fdp-dreikoenigstreffen-die-zeit-arbeitet-gegen-die-liberalen/11192476.html
http://www.taz.de/Dreikoenigstreffen-der-FDP/!152293/
http://www.tagesspiegel.de/politik/fdp-und-drei-koenig-drei-prinzessinnen-treffen/11187924.html
http://www.neues-deutschland.de/artikel/957557.mit-neuem-logo-in-ein-schaerferes-liberales-profil.html
http://www.ksta.de/politik/lindners-schoenheits-op-fuer-die-fdp-neustart-in-magenta,15187246,29483350.html

siehe auch „Nieten im Nadelstreifen“
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